Rückenschmerzen kennt fast jeder. Ich habe das Gefühl, dass es mittlerweile schon als "normal" angesehen wird, dass der Rücken zwickt – gerade, wenn man viel sitzt oder körperlich arbeitet. Aber ist das wirklich so?
Mit Sicherheit nicht.
Rückenschmerzen sind - wie alle Schmerzen - ein Signal des Körpers. Es kann Stress sein, eine schlechte Haltung oder auch einfach das Fehlen von Bewegung.
Shiatsu setzt genau dort an, wo Rückenschmerzen entstehen. Es geht dabei nicht nur um die betroffenen Muskeln selbst. Im Körper ist alles mit allem verbunden.
Während einer Behandlung wird durch sanften Druck auf bestimmte Punkte der Energiefluss harmonisiert, das heißt, dass die Zellen dort besser mit allem versorgt werden, was sie benötigen. Viele Menschen merken schon nach der ersten Sitzung, wie sich ihr Rücken "freier" anfühlt – als hätte man den Schmerz von innen heraus gelöst.
Was mich an Shiatsu beeindruckt, ist, dass es mehr ist als nur eine Technik. Es ist eine ganzheitliche Herangehensweise. Ich kann spüren, wo Blockaden sitzen, und daran arbeiten, diese zu lösen. Dabei geht es nicht nur um Entspannung – auch das Bewusstsein für den eigenen Körper verändert sich. Ich glaube, genau das macht den Unterschied: Es hilft dir nicht nur im Moment, sondern bringt langfristig Erleichterung.
Manchmal will man natürlich eine schnelle Lösung. Eine Tablette und gut ist. Aber das Problem ist, dass das nur die Symptome für kurze Zeit unterdrückt. Der eigentliche Grund bleibt. Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, dem Rücken zuzuhören und herauszufinden, was ihm fehlt. Denn der Körper vergisst nicht. Shiatsu kann hier eine echte Unterstützung sein, denn es verbindet Körperarbeit mit einer tiefen Entspannung, die der Rücken oft dringend braucht.