Sucht - Wenn Gewohnheiten zur Belastung werden

 

Sucht ist ein schwieriges Thema. Ich habe selbst jahrelang unter Süchten gelitten und oft gesehen, wie Menschen darunter leiden, ohne zu wissen, wie sie da herauskommen können. 


Es geht nicht nur um geistig-körperliche Abhängigkeiten, sondern vor allem um die emotionalen Muster, die dahinterstecken. Und genau da kann Shiatsu helfen – als Unterstützung auf dem Weg zu mehr innerer Sicherheit.


Was mich an Shiatsu beeindruckt, ist, dass es den Körper beruhigt und gleichzeitig die innere Balance fördert. Viele Menschen, die mit Sucht kämpfen, erleben ein ständiges Gefühl von Unruhe und Anspannung. Während einer Shiatsu-Behandlung wird diese innere Unruhe spürbar gelindert, und der Körper kann sich entspannen. Das gibt Raum, um wieder mehr zu sich zu kommen. Und wer gut bei sich ist, der benötigt keine externen Reize mehr, die sein Hormonsystem befeuern.


Ich erlebe auch immer wieder, dass Shiatsu dabei helfen kann, die Verbindung zum eigenen Körper wiederherzustellen. Sucht entfernt uns von uns selbst – Shiatsu bringt uns zurück. Es ist keine Heilung, aber eine wertvolle Ergänzung, um den Heilungsprozess zu unterstützen. 


Für viele ist es der erste Schritt, um wieder Vertrauen in sich selbst zu finden.